Da wir unser Sortiment neu ausgerichtet haben, vertreiben wir die STADA Diagnostik DNA-Tests zukünftig nicht mehr. Die Webseite wird daher in Kürze abgeschaltet. Der Hersteller humatrix AG bietet weiterhin pharmakogenetische Tests unter eigenem Namen an. Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an den Hersteller.
Nebenwirkungen verstehen – und handeln
Wie gut ein Statin den Cholesterinspiegel senkt, spürt man nicht –mögliche Nebenwirkungen wie Muskelschmerzen dafür umso mehr. Mit einem DNA-Test kann jeder erfahren, welcher Wirkstoff optimal zu seinem Stoffwechsel passt.

Wirkung am falschen Ort möglich
Statine werden oft über Jahre – teilweise lebenslang – eingenommen. Damit können auch die Nebenwirkungen zu dauerhaften Begleitern werden. Nicht wenige der Patienten kämpfen mit Beschwerden, vor allem an den Muskeln. Schmerzen oder Muskelkater-ähnliche Symptome können auftreten oder im schlimmsten Fall den Muskel dauerhaft schädigen.
Eine Ursache dafür kann auf dem Weg liegen, welchen das Statin von der Einnahme bis zur Wirkung zurücklegen muss: Um die körpereigene Cholesterinproduktion zu hemmen, muss es zunächst erfolgreich an seinen Zielort – die Leber – gelangen. Dort sollte das Statin möglichst zu 100 Prozent in die Leberzellen aufgenommen werden. Die Transportmechanismen, die das verantworten, können sich von Mensch zu Mensch unterscheiden. Das heißt: Die Leberzellen mancher Menschen können bestimmte Statine schneller aufnehmen und/oder weniger schnell wieder ausscheiden als die Zellen anderer.
Ist die Aufnahme in die Leberzellen unvollständig, können Statine im Blut zurückbleiben und sich dort anreichern. Sie gelangen so über den Blutstrom in andere Gewebe – wo sie eigentlich nicht wirken sollten – und können dort Beschwerden verursachen. Handelt es sich hierbei um Muskelgewebe, kann das zu den typischen Muskelschmerzen führen, beziehungsweise diese unnötig verstärken.

Die richtige Dosis
Es ist uns also auch angeboren, wie gut – oder eben nicht – wir das einzelne Statin vertragen. Jeder kann dafür bereits zu Behandlungsbeginn testen lassen, welche Statine hinsichtlich seines Stoffwechselprofils am besten geeignet sind: Der STADA Diagnostik Statine Test bestimmt, wie stark der Wirkstoff auf dem Weg zu seinem Zielort von individuellen Stoffwechseleigenschaften beeinflusst wird, und schlägt die dazu passenden Wirkstoffe und Wirkstoffmengen vor. Denn das angestrebte Ziel der Behandlung ist stets, eine gute Wirksamkeit des Statins mit möglichst geringen Nebenwirkungen zu vereinbaren.
Das Testergebnis ist bereits zu Beginn einer Behandlung hilfreich. In der Regel wird sonst mit einem Statin in der Standarddosis begonnen. Das ist jedoch nicht für alle Menschen gleich gut geeignet: Ist die Standartdosis zu hoch, kann diese unnötige Nebenwirkungen verursachen. Dann ist bereits eine geringere Wirkstoffmenge ausreichend.
Statin-Behandlung
- Nehmen Sie das Statin, welches Ihr Körper aufgrund der individuellen Stoffwechseleigenschaften voraussichtlich am besten verträgt – ohne unnötige Nebenwirkungen zu verursachen.
- Nehmen Sie die Wirkstoffmenge, welche Ihr Stoffwechsel möglichst komplett verarbeiten kann – ohne sich an ungewünschten Stellen anzureichern.
Mein Leben, mein Statin
Nebenwirkungen schränken im Alltag ein. Der STADA Diagnostik Statine Test ermittelt, welches Statin und welche Wirkstoffmenge hinsichtlich des jeweiligen Stoffwechselprofils gut verträglich sind.